Telescopio Maksutov-Cassegrain da 127mm di alta qualità con montatura GoTo e treppiede
- Telescopio Maksutov di alta qualità con montatura GoTo
- Apertura: 127mm / Lunghezza focale: 1900mm / f/15
- Capacità di carico della montatura fino a 13 chilogrammi
- Controllo per ricerca e inseguimento automatico
- Contenuto della confezione: Telescopio, Montatura, Treppiede, Accessori
- Montatura precisa con cuscinetti a sfera su tutti gli assi e cannocchiale polare regolabile e illuminabile
- Telescopio per osservazione notturna e solare
- Filtro solare per obiettivo incluso
Testbericht zu BRESSER Messier MC-127/1900
von Michael M.
Den Bresser Messier Maksutov-Cassegrain mit 127 mm Öffnung wollte ich als Mondbeobachter schon lange einmal kennenlernen. Durch eine Korrespondenz in anderer Sache mit Wolfgang Quere ergab sich das Angebot von Bresser, das Gerät einmal leihweise für einen Test-Bericht zu bekommen. Dieses Angebot nahm ich gerne an und möchte im nachfolgenden meine Eindrücke beschreiben.
Das Gerät kam sehr gut verpackt und wohlbehalten bei mir an. Das obige Bild zeigt das Gerät im fertig montierten Zustand mit dem beiliegenden Lieferumfang.
Zum Gerät selber kann ich sagen, dass es sauber verarbeitet ist und sowohl mechanisch wie auch vom Finish einen guten Eindruck macht. Am Gerät ist eine typische GP-Level Prismenschiene verbaut, die auf der Klemmseite mit einer Edelstahlschiene vor Klemmspuren geschützt wird. Ferner hat der MC vorn eine schöne Kunststoffabdeckung um die Meniskuslinse zu schützen. Diese hat, so wie man es auch von Foto-Objektivdeckeln kennt 2 Rastnasen – recht praktisch.
Der Tubus ist ein solider Alu-Tubus und macht einen stabilen Eindruck. Die Lackierung an meinem Gerät ist sehr sauber und gut ausgeführt. Den rückwärtigen Abschluss des Gerätes bildet eine Fassung aus stabilem Kunststoff. Dies mag vielleicht zunächst etwas ernüchternd wirken, dennoch muss ich sagen, dass während des Gebrauchs keine Einschränkungen zu bemerken waren. Diese Abdeckung ist sehr stabil ausgeführt.
Der Fokussiermechanismus erinnert sehr stark an das altehrwürdige Meade ETX 125. So wie auch die technischen Daten dieses Maksutov Cassegrain fast wie eine Re-Inkarnation des ETX 125 anmuten.
Der Fokussierknopf wirkt bei erster Betrachtung etwas zierlich, hat sich aber im Beobachtungsbetrieb bewährt. Die Fokuslage lässt sich sehr feinfühlig und butterweich verstellen. Erfreulich bei diesem Exemplar auch : das sogenannte Shifting fällt sehr gering aus ! Da habe ich schon ganz andere Erfahrungen machen müssen !
Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann sind es für mich die schwer zugänglichen Justierschrauben zur Kollimation des Hauptspiegels. Sie sind sind auf der hinteren Gehäuseabdeckung hinter drei Gummiabdeckungen versteckt. Leider ist die Öffnung dahinter recht schmal und klein, zudem liegen die Justierschrauben relativ tief und haben auch noch 2 unterschiedliche Inbusgrößen. So wird die Justierarbeit schnell zur mühseligen Fummelei. Vielleicht könnte man bei einer nächsten Gerätegeneration die Zugänglichkeit hier etwas verbessern
Ansonsten gibt es bezüglich der mechanischen Ausführung des Gerätes eigentlich nichts zu mäkeln.Die Optik kam absolut sauber und fusselfrei an; die Tubus-Innenschwärzung könnte evtl. noch etwas besser sein, erfüllt aber auch so ihren Zweck, wie sich bei den Beobachtungen zeigte. Ach ja : was das Zubehör angeht – den mitgelieferten Leuchtpunktsucher sollte man am besten gleich durch einen vernünftigen Sucher ersetzen. Aus meiner Sicht ist das Ding nahezu nutzlos.
Einen Punkt wollte ich noch überprüfen : im Internet gab es zuweilen Gerüchte, das die bekannten 5“ Maks eines Mitbewerbers in Wirklichkeit nur mit c. 119-120 mm Öffnung arbeiten. So überprüfte ich den MC-127 auf seine „wahre“ Öffnung. Auch hier gibt es bei Bresser keine Mogelpackung – das Gerät arbeitet mit den vollen angegebenen 127 mm Öffnung.
Leider ergaben sich im Leihzeitraum für mich nicht sehr viele Beobachtungsmöglichkeiten, dennoch konnte ich mir einen recht guten Eindruck hauptsächlich bei der Mondbeobachtung, an Doppelsternen und zum Schluss auch noch kurz an Mars machen.
Aufgebaut ist das Gerät hier auf meiner Terrasse, auf einer relativ hohen Säule, die ich eigentlich für meine Refraktoren nutze. Als Montierung dient meine altehrwürdige Meade LXD 650. Das ist natürlich schon over-kill für den kleinen Mak. Eine einfache EQ-3 oder auch ältere Vixen New Polaris Montierung würden für den Bresser MC 127 vollkommen ausreichen.
Mond:
An mehreren Abenden bzw. ganz frühen Morgenstunden ergaben sich Möglichkeiten zur Mondbeobachtung. Da ich sonst vorwiegend mit achromatischen Refraktoren beobachte, war zunächst einmal die völlige Farbreinheit des Maksutov für mich ein schöner Effekt. Genutzt habe ich vorwiegend meine Baader Classic Orthos, sowie ein Baader 32 mm Super Plössl. Am Mond waren Vergrößerungen bis ca. 240x mit einem 7mm SPL ohne Schwierigkeiten machbar, ohne dass das Bild „matschig“ wurde - ein sehr schönes Ergebnis ! An eine Grenze stieß ich dann erst mit dem 6 mm Classic Ortho. Bei dann immerhin schon 316x wurde es sehr schwer bis zeitweise unmöglich einen eindeutigen Fokuspunkt zu finden. Das mag z.T. Am vorherrschenden Seeing gelegen haben, zeigt aber vielleicht auch die Grenzen dieser Optik auf.
Der Fairnes halber muss ich aber auch sagen, dass ich bei 4“ und 5“ Geräten mit 200facher Vergrößerung am Mond eigentlich alles sehe, was diese Öffnungsklasse hergibt. So gesehen ist 316x schon eindeutig im Bereich der Übervergrößerung anzusiedeln.
Nachstehend ein paar Aufnahmen, welche mit recht einfachem Equipment gewonnen wurden : eine einfache Kompaktdigitalkamera wurde per Digi-Halterung hinter das Okular gebracht und über die Videofunktion AVI Videos gefilmt, die dann mit Autostakkert 2.0 verarbeitet wurden.
Zunächst aber eine Fokalaufnahme mit einer Samsung NX20 DSLM...
Weitere Aufnahmen in Okularprojektion :
Mars :
Fast am Ende der Leihzeit ergab sich die Möglichkeit zumindest noch einen kurzen Blick auf Mars zu erhaschen. Leider stand der rote Planet die meiste Zeit einfach zu tief und wurde an meinem Beobachtungsstandort z.T. auch durch Bäume und Häuser verdeckt. Auch blieb mir jeweils nur ein kurzes Zeitfenster, bevor der Planet wieder hinter Bäumen oder Häusern verschwand.Dennoch konnten die Polkappe, einige Strukturen ( Syrte ? ) und blickweise sogar Olympus Mons noch beobachtet werden. Alles in allem ein schöner Anblick trotz des tiefen Planetenstandes und der widrigen Bedingungen.
Doppelsterne:
Pi Aql : konnte mit 1“4 Abstand im 18er Classic Ortho bei 105x schön getrennt werden.
e Lyrae: locker getrennt schon im 32er Super Plössl
sowie weitere Doppelsterne im Orion, der ja reich an Doppelsternen ist. So konnte ich in den frühen Morgenstunden des 30.09. trotz Mondhelligkeit einige Kandidaten im Orion gut beobachten.
eta Ori : im 18er leicht getrennt, wobei auch die nahezu gleiche Helligkeit hilft
zeta Ori : trotz 2“4 Abstand gar nicht mal soo einfach, da doch ein ziemlicher Helligkeitsunterschied
32 Ori : mit 1,2“ schon etwas schwieriger, zumal bei seeing 6/10, aber bei 190x gut aufgelöst
Was insgesamt beim Bresser Maksutov-Cassegrain positiv auffällt, ist die offenbar gute Optik des Gerätes. Zwar steht mir nun keine optische Bank zur Verfügung, aber es ist schon immer ein gutes Zeichen, wenn sich beim Fokussieren eine eindeutige Fokus-Lage einstellt. Ich habe im Laufe der letzten 20 Jahre schon durch viele Optiken gucken dürfen – sei es nun Refraktoren, SC's, Maks oder Newtons. Auch einige, weniger gute Geräte waren dabei. Bei solchen, minderwertigen Optiken „eiert“ man geradezu immer eine Weile um den richtigen Fokuspunkt herum. Man dreht am Fokussierer hin und her und findet doch nie den Punkt, an dem man meint, die richtige Schärfe gefunden zu haben.
Nicht so bei diesem Bresser MC 127 – beim Fokussieren stellte sich stets schnapp-artig ein klar definierter Schärfepunkt ein. Man weiß genau: hier ist es scharf, schärfer geht’s nicht.
Als Fazit kann ich für mich festhalten : der Bresser MC 127 ist ein sich stimmiges Gerät. Er hat eine sehr gute, scharfe Optik und ist mit seiner Brennweite und Öffnung ein ideales kleines Gerät für Mond- und Planetenbeobachter. Aber auch Doppelsterne machen Spaß. Zudem ist der MC-127 ein sehr kompaktes und leichtes Gerät. Er lässt sich kostengünstig montieren und Dank seiner Größe und seines Gewichts auch gut auf Reisen mitnehmen.
Bedenkt man den Preis von rund 350€ kann man hier sogar von einem echten Preis-Leistungs-Wunder sprechen ! Man kann leicht das mehrfache an Kosten ausgeben, ohne wirklich mehr zu sehen.
Ein absolut empfehlenswerter Maksutov-Cassegrain !
Michael Aaron Meier , Oktober 2018
Die BRESSER EXOS 2 Goto Montierung
von Jochen Fehmer
Mein neustes Testobjekt ist die BRESSER EXOS 2 Goto Montierung. Nun ja, in der Astronomie- Szene ist sie nicht gerade als die Montierung schlechthin bekannt und die Meinungen gehen weit auseinander.
Also ab ins Lager und eine BRESSER EXOS 2 Goto auf die Sackkarre und ins Auto damit. Mir fiel auf, die Dimensionen des Kartons sind echt übersichtlich, kein langer schwerer wie ich es von anderen Montierungen gewohnt bin. Es sei gesagt, es war keine überprüfte oder eine ausgesuchte, es war eine von der Stange oder besser gesagt vom Regal.
Zuhause angekommen und gestärkt von einem Abendessen machte ich mich ans Werk.
Ich packte die Montierung im warmen Wintergarten aus, denn draußen war es schon sehr kalt, minus 4 Grad. Als erstes das Stativ. Es ist aus Stahlrohr, leicht und mit zwei Feststellschrauben pro Fuß…das finde ich schon einmal gut. Trotz des leichten Gewichts scheint es sehr stabil zu sein. Dann kam der Montierungskopf; die Motorenabdeckungen sind aus Kunststoff. Egal, wenigstens sind die Zahnräder und die Kugellager einigermaßen vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Auch da fiel mir auf, dass die Montierung sehr leicht ist. Die Montierung auf das Stativ zu schrauben ist sehr einfach, eine große Drehstange erleichtert das ungemein. Gute Idee,wenn es draußen nicht gerade warm ist. Dann die Gewindestange an die Montierung geschraubt. Ein Gewicht ist im Lieferumfang enthalten, dass auf die Stange geschoben und fest gezogen. Handbox angeschlossen und das DEC. Kabel installiert. Fertig. Die BRESSER EXOS 2 GOTO Montierung macht so einen guten Eindruck, alle Schrauben sind groß genug um auch mit Handschuhen bei niedrigen Temperaturen arbeiten zu können. Allein vom Aussehen gefällt sie mir sehr gut.
Aber, gut aussehen reicht nicht. Leider suchte ich vergeblich nach einer Polsucherbeleuchtung. Diese muss als Zubehör gekauft werden. Dafür bekommt sie keinen Applaus. Es geht zwar auch ohne, aber mit der genauen Einordnung fällt und steht die Beobachtungsnacht. Schade.
Ich habe das mitgelieferte Batteriefach mit Batterien gefüllt. Ich wollte so damit arbeiten wie sie ausgeliefert wird. Ein Netzteil kann man als Zubehör erwerben.
Auf geht’s, Montierung angestellt. Als erstes fiel mir das sehr große Display der Handbox auf. Sehr angenehm die Infos zu lesen. Keine Laufschrift sondern stehende Buchstaben. Die Umstellung auf unsere deutsche Sprache ist kein Problem. Nur dass die Schrift auf einmal viel größer wurde….warum dieses? Keine Ahnung, eventuell sind viele Deutsche kurzsichtig. Die Zeit und das Datum musste ich nicht mehr eingeben, bei Bresser werden die Montierungen mit dem Goto versehen, so dass alles schon eingegeben wurde. Auch hier ist zu beachten wenn es eingegeben werden muss, erst das Jahr, Monat und dann den Tag. Nun zum Standort: Vorgegeben sind etliche Länder und Städte. Da es aber keine Updates mehr gibt kann man eigentlich sofort damit beginnen seinen eigenen Wohnort einzugeben. Dafür einmal nach unten mit den Pfeiltasten.
Längen,- und Breitengrad eingeben. ( Wenn man den nicht weiß einfach im Internet oder Handy gucken ), Zeitzone hier in Deutschland ist 01. Wenn alles eingegeben ist bestätigen und das ist erledigt. Jedes Mal wenn man nun die Montierung ein schaltet nur noch auf Benutzerstandort gehen und fertig. (interne Batterie). Ich hatte für die erste gemeinsame Nacht mir folgendes vorgenommen.
Doppelschiene und 200 mm Canon Objektiv mit einer Canon EOS 6 D und 8x50 Sucher mit einer ASI ZWO 120 Guiding mit PHD2. Normalerweise sollte man die Montierung in DEC. und RA. auf vorgegebenen Pfeile stellen, dieses wollte ich aber nicht. Ging ja auch nicht, da ich mit einer Doppelschiene arbeiten wollte. Also ausgerichtet und angeschaltet. Ich wollte eine 3 Sterne Ausrichtung machen. Machte ich dann auch, einfach der Sternvorschläge ohne Widerworte folgen. (Wie in einer guten Ehe, keine Widerworte) Drei Sterne durch und fertig. Ich habe keine Ahnung ob das richtig war, schließlich war ich noch im warmen Wintergarten.
Zum Schluss sollte sie auf Home Position fahren, das tat sie auch mit der Querstellung meiner Ausrüstung. Natürlich habe ich vorher das Gewicht der Kamera, Objektiv etc. genau ausgependelt. Das ist sehr wichtig, die Gewichtsverteilung sollte schon passen. Dann ging es raus in die Dunkelheit und in die Kälte.
Die BRESSER EXOS 2 Goto Montierung grob nach Norden ausgerichtet. Nun die Montierung mittels Dosenlibelle auf dem Stativ in Waage gebracht. Dann den Deckel des Polsuchers abgezogen, den Schraubdeckel entfernt. Da keine Polsucherbeleuchtung dabei war habe ich eine Laptop Lampe genommen. Ist eine kleine LED Leuchte mit Klemme und flexiblen Arm…ist zwar kein Rotlicht, geht aber auch. Es geht auch mit der Hand box! In der Hand box vorne ist ein Rotlicht eingebaut mit verschiedenen Helligkeitsstufen. Ohne Probleme reicht die Länge des Kabels aus um in die Öffnung des Polsuchers zu leuchten. Hab ich ausprobiert, klappt. Bei der BRESSER EXOS 2 GOTO ist in der Mitte ein Strich und dort ein Kreis. Da steht Polaris. Es gibt zahlreiche APPs für das Handy. Unter anderem auch die APP- Polarfinder. Diese benutze ich immer. Automatisch habe ich die Position von Polaris. Bitte positionieren Sie den Polarstern auf den Kreis, nicht in dem Kreis. Sie können sicher sein, es passt. Ohne viel Mühe ist das erledigt.
Dann habe ich die Kamera angeschlossen und den Laptop gestartet. Die Scharfstellung ist schon eine heikle Sache. Ich nehme immer den Polarstern. Bis jetzt hat es immer geklappt. Es wäre schade, wenn die ganzen Aufnahmen unscharf oder die Sterne Donuts gleichen, die Zeit sollte man sich nehmen. Zahlt sich später aus.
Die BRESSER EXOS 2 Goto Montierung sollte beim ersten einrichten nur zwei Sterne anfahren, erster Stern war fast in der Mitte des Kameradisplays. Okay, ich gebe zu es war ja das Canon 70-200 mm, F4 Objektiv. Da wäre es sehr traurig wenn ich den nicht gesehen hätte, oder? Beim zweiten Stern viel ich aus den Wolken, die Montierung schlug den Polarstern vor. Alles klar! Doch ich zentrierte unsern Nordstern und bestätigte die Auswahl der Montierung. Da war ich mal gespannt. Ich scrollte auf der Handbox auf den Menüpunkt Messier Objekte und tippte die Zahlen 4 und 5 ein. Die Plejaden sollten es werden, das erste Objekt welches jemals die Montierung angefahren hat…..ein Stück Geschichte. Auf ging’s, sehr langsam und ruhig fuhr die BRESSER EXOS 2 Goto den Himmel ab. Das Motorengeräusch ist ruhig, es wird keinen Ärger mit Nachbarn geben. Und dann war meine Überraschung sehr groß, mittig strahlten die sieben Schwestern im Display der Canon 6D Kamera. Der Adler ist gelandet! Oha, das ist doch mal was, innerliche Freude machte sich breit. Doch wie wird es weitergehen? Also, M 31 die Andromeda Galaxie….ist ja nicht weit weg, 31 in dem Menüpunkt Messier Objekte eingetippt und bestätigt. Und siehe da, M 31 in der Mitte. Dann wurde ich übermütig, Deneb im Sternmenü eingegeben, Mittig. Vega eingegeben, wieder mittig. Warum fragte ich mich, denn innerlich hatte ich mich auf Frust eingestellt. Okay, sie wollte es wissen. Ab zu den Plejaden. Eine Minute Belichtung ohne Guiding. Ergebnis: Punktförmige Sterne. 120 Sekunden eingegeben und Belichtung gestartet.
Kurz in die Küche gegangen und einen Kaffee geholt. Da hatten die Sterne leichte Tropfen. Aber gut. Jetzt wollte ich mal loslegen mit der Fotografie. Ich benutzte ein 9x50 Sucher mit einer ZWO ASI 120. APT auf meinem Laptop unterstützt die Astrofotografie. Im Display von APT stellte ich M 45 nochmal richtig scharf, durch die Zoom Funktion eine tolle Sache.
Leider merkte ich die Himmelqualität lies langsam aber sicher nach. Feuchtigkeit machte sich breit und das Seeing wurde von spitze zu überhaupt nicht mehr spitze! Aber egal, es gab aber noch ein paar Einstellungen die ich machen sollte und zwar die Guiding Geschwindigkeit bei der BRESSER EXOS 2 Goto auf 0,500 ändern. Bei PHD habe ich die Kalibrierungsschritte auf 1000 reduziert. Das waren nur grobe Änderungen, ein Feintuning wird es erst bei den nächsten Tests geben. Nun habe ich die BRESSER EXOS 2 Goto mit meinem Laptop verbunden. Ich habe mir einen passenden Stern ausgesucht und die beiden Sachen sich einrichten lassen. Fertig. Die Ausschläge der Korrektur hielten sich in Grenzen. Also gut, dachte ich und wechselte in mein Belichtungsprogram. Ich stellte ISO 400 ein, 180 Sekunden Belichtungszeit und insgesamt sollten 30 Aufnahmen gemacht werden, also 2 Stunden. Ich startete die Aufnahmen. Ich war gespannt, denn man kann live die Korrekturen des Guiders sehen. 0,30 -0,85, in dem Bereich lagen die Zahlen. Das ist jetzt echt völlig in Ordnung, obwohl ich von anderen Montierungen ganz andere Zahlen gewohnt war.
Dann war das erste Foto fertig. Ich vergrößerte es auf dem Laptop, und man staune, die Sterne waren Punkte. Dann wurde es Zeit sich ein wenig aufzuwärmen und ich ging ins Haus. (Rentner Astrofotografie, bin halt über 50!) Nach knapp 2 Stunden ging ich raus in die dunkle, kalte Nacht um die Aufnahmen etc. zu kontrollieren. Alles noch in Ordnung. Die Schuhsohlenwärmer aus dem Baumarkt hielten das Objektiv und den Sucher Tau,- und Eisfrei. Ich entschied mich nun mit dem Sigma 120-400 mm mit F5,6 auf die Andromeda Galaxie zu schwenken. Objektiv gewechselt und dann M 31 eingegeben. Unsere Nachbargalaxie war mittig im Display der Kamera.
Das Guiding musste ich neu starten, es wollte mit der alten Einstellung nicht mehr. Das dauerte aber nicht lang und die Belichtungen konnten beginnen. Die Tests mit „richtigen“ Teleskopen werden in den nächsten Wochen folgen. Auch diese Belichtungsreihe klappte auf Anhieb. Um drei Uhr rum war es dann auch gut. Die Batterien waren noch nicht am Ende, ich aber. Alles aus stellen, wegstellen und müde ins Bett fallen.
FAZIT DES ERSTEN TESTS MIT DER BRESSER EXOS 2 GOTO
Im Großen und Ganzen bin ich positiv überrascht. Sie hat Ihre erste Testnacht sehr gut überstanden. Sie hat das gemacht was sie sollte und wofür sie entwickelt, gebaut und verkauft wird. Alleine das Piepsen der Hand box nervt ein wenig. Kann man nicht abschalten, wenn es zu viel wird einfach Gewebeband draufkleben. Mit der Hand box muss ich mich noch ein wenig beschäftigen, wie eigentlich mit der ganzen Montierung. Als ein richtiger Test kann man es und sollte man es noch nicht sehen, 200 mm und 400 mm Objektive ist noch keine richtige Herausforderung. Aber, aufgrund ihres geringen Gewichts ist sie sehr mobil. Sollte sie wirklich das Zeug haben als Fotomontierung? Das werden wir in den nächsten Tests sehen. Alleine vom Preis her ist die BRESSER EXOS 2 Montierung schon einmal ein guter Kandidat. Sie liegt preislich zwischen Reisemontierung ( meistens ohne Goto-Funktion) und mittelschweren Montierungen, die für den mobilen Einsatz sehr schwer und unhandlich sind.
Highlights der BRESSER MESSIER EXOS-2 EQ GOTO MONTIERUNG
- Äquatoriale Montierung mit Dreibeinstativ aus Stahlrohr
- Startracker Goto System mit über 100.000 Himmelsobjekten
- Hochwertige Kugellager verbaut, Präzisionsgetriebe in beiden Achsen
- Maximal 13 Kilogramm Zuladung, fotografisch ca.8 Kilogramm
- Gewicht der gesamten Montierung unter 20 Kilogramm
- ST 4 Anschluss zum Auto-Guiding
- Sehr mobil durch geringes Gewicht
- Beleuchtete Hand box mit Rotlichtlampe
Con BRESSER, l'ingresso nel vasto mondo dell'astronomia è piacevole. Le nostre informazioni dettagliate ("Guida al telescopio") forniscono utili consigli per i principianti - ma anche gli astronomi esperti possono utilizzare le informazioni fornite (ad es. tabelle per la latitudine geografica di tutte le principali città del mondo) come riferimento.
Qui c'è il sommario della grande Guida al telescopio BRESSER:
- 2. La vista del cielo stellato
- 2.1 Osservare ad occhio nudo
- 2.1.1 Osservare le costellazioni ad occhio nudo
- 2.2 Osservare con il binocolo
- 2.2.1 Osservare pianeti e lune con il binocolo
- 2.2.2 Osservare oggetti deep sky con il binocolo
- 2.2.3 Ogni inizio è facile
- 2.3 Osservare con il telescopio
- 2.4 La luna
- 2.4.1 Le fasi lunari
- 2.4.2 Il lato nascosto della luna
- 2.4.3 La mappa lunare
- 2.4.4 Mare (Mari)
- 2.4.5 Mare
- 2.4.6 Crateri
- 2.4.7 I crateri a raggi
- 2.5 Osservare il sistema solare con il telescopio
- 2.5.1 Dove sono i pianeti?
- 2.5.2 Osservazione dei pianeti
- 2.5.3 Posizione dei pianeti rispetto al sole
- 2.5.4 I pianeti si presentano
- 2.5.5 Osservazione deep sky con il telescopio
- 2.6 Suggerimenti e trucchi per l'osservazione pratica
- 2.6.2 Suggerimenti per le condizioni di osservazione ottimali
- 2.7 Gli oggetti più belli durante tutto l'anno
- 4. Telescopi
- 4.1 Il telescopio come strumento di osservazione
- 4.2 Ottica
- 4.2.1 Rifrattore (telescopio a lente)
- 4.2.2 Riflettore (telescopio a specchio)
- 4.3 Meccanica
- 4.3.1 Montatura altazimutale
- 4.3.2 Montatura equatoriale
- 4.3.3 Motori di inseguimento
- 4.4 Accessori
- 4.4.1 Oculari
- 4.4.2 Consigli importanti per la scelta degli oculari
- 4.4.3 Filtri
- 4.4.4 Accessori fotografici
- 4.4.5 Altri accessori
- 5.1 Quale telescopio per chi?
- 5.1.1 Osservazioni Deep-Sky
- 5.1.2 Osservare pianeti più vicini
- 5.1.3 Tematica della portabilità
- 5.1.4 Fattore di prezzo nell'acquisto di un telescopio
- 6. Tabelle utili
- 6.1 Tabella per la latitudine geografica di tutte le principali città del mondo
- 6.1.1 Osservatori nell'emisfero settentrionale (N):
- 6.1.2 Osservatori nell'emisfero meridionale (S):
- 6.2 Tabella di riferimento per stelle notevoli
- 6.3 Conoscere l'universo - o: Distanze nello spazio
Sky Guides von Bresser
Alta stabilità e un'ottica eccezionale distinguono il Telescopio BRESSER Messier MC-127 EXOS-2 GoTo. L'apertura di 127 mm permette di osservare oggetti più piccoli nell'immensità dello spazio. L'alta stabilità della Montatura EXOS-2 GoTo consente osservazioni molto rilassate e supporta i primi tentativi di astrofotografia.
Questo dispositivo è particolarmente adatto per la Luna, i pianeti e le piccole nebulose planetarie o gli ammassi globulari. Grazie alla lunga lunghezza focale, è possibile ottenere un alto ingrandimento anche con oculari a lunga lunghezza focale. La montatura EXOS-2 GoTo, stabile e molto precisa, ti aiuta a trovare gli oggetti celesti e li segue automaticamente.
Osservazione del cielo con un semplice tocco di un pulsante!
Con il Sistema GoTo BRESSER, anche un principiante interessato può osservare oggetti celesti in pochi minuti, che senza GoTo sarebbe difficile o impossibile trovare! Basta premere un pulsante e il sistema GoTo cercherà per te pianeti, nebulose o galassie e posizionerà automaticamente il tuo telescopio. Il database del sistema GoTo contiene più di 100.000 oggetti celesti e ha anche spazio per i tuoi oggetti personali, che possono essere salvati. Osserva oggetti celesti con un'ottica della serie Messier con il sistema GoTo senza lunghe ricerche, oppure fotografa oggetti deboli che non potresti raggiungere con i metodi di ricerca classici. Il sistema StarTracker GoTo dispone di servomotori su entrambi gli assi e una connessione autoguida compatibile con ST-4 con aggressività regolabile direttamente.
Numero di oggetti memorizzati: più di 100.000
Velocità massima dei motori: 2° / secondo
Connessione autoguida: Sì / compatibile con ST-4, aggressività regolabile direttamente
Display LCD: 36 x 63mm; 8 righe di 21 caratteri ciascuna
Motori: servomotori DC con encoder di rotazione
Tensione di funzionamento: 12 Volt
CARATTERISTICHE OTTICHE
- Telescopio per osservazione notturna e solare
- Ottica Maksutov-Cassegrain con lunga lunghezza focale e un'immagine straordinariamente nitida
- Ideale per la Luna, i pianeti, le piccole nebulose planetarie e gli ammassi globulari
- Costruzione: Maksutov-Cassegrain
- Ingrandimento massimo utile: 254x
- Diametro dell'obiettivo: 127 mm
- Lunghezza focale: 1900 mm
- Rapporto di apertura: 15
- Rivestimento ottico: Multicoating
- Binario a prisma con superficie di bloccaggio in acciaio inossidabile (coda di rondine universale di 44mm per GP/EQ5/LXD75)
- Montatura equatoriale stabile con regolazione fine su entrambi gli assi
- Cuscinetti a sfera su entrambi gli assi per movimenti più precisi
- Treppiede in acciaio inossidabile regolabile in altezza (Min. 69 cm / Max. 109,5 cm)
- Capacità di carico fino a 13 kg
- Livella a bolla per una facile allineamento orizzontale
- GOTO per una facile ricerca degli oggetti celesti
- Interfaccia di autoguida compatibile con ST-4
- Scala di latitudine polare per regolare la latitudine
- Anelli graduati per facilitare la localizzazione degli oggetti utilizzando un atlante stellare o software planetario
- Cannocchiale polare regolabile con illuminazione opzionale
- Peso del treppiede: 4,7 kg
- Peso della montatura: 6,7 kg (senza contrappeso)
- Peso totale con contrappeso: 15,9 kg
- Batterie: non incluse
- Ottica Maksutov con tubo
- Oculare SuperPlössl da 26mm (31,7mm / 1,25'')
- Adattatore per oculare (31,7mm / 1,25'')
- Diagonale a specchio
- Cannocchiale polare regolabile con illuminazione opzionale
- Binario a prisma con superficie di bloccaggio in acciaio inossidabile (coda di rondine universale di 44mm per GP/EQ5/LXD75)
- Cercatore LED
- Filtro solare per obiettivo
- Mappa stellare rotante
- Software di astronomia Stellarium (download)
- Montatura equatoriale EXOS 2 GOTO e computer manuale StarTracker
- Treppiede in acciaio inossidabile con vassoio per accessori
- 1 x contrappeso da 4,5 kg
Cercatore: | Cercatore LED a punto rosso |
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Colore: | bianco |
Configurazione ottica: | Maksutov-Cassegrain |
Famiglia di prodotti: | Telescopio catadiottrico |
Gruppo destinatario [Telescopi]: | Avanzati, Principianti |
Material: | Metallico |
Materiale Treppiede 3): | Stainless Steel |
Movimenti micrometrici: | Elettrico (AR e DEC) |
Sistema di azionamento in RA/AZ: | Servomotori a 12 V CC con encoder rotativi |
Tipo: | CR2032 |
Tipo del trattamento: | Rivestimento MgF2 |
Tipo di montatura: | Montatura tedesca/equatoriale con GoTo |
Velocità d'inseguimento: | fino a 2°/s |